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   BGH, 26.06.1980 - VII ZB 11/80   

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https://dejure.org/1980,4555
BGH, 26.06.1980 - VII ZB 11/80 (https://dejure.org/1980,4555)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1980 - VII ZB 11/80 (https://dejure.org/1980,4555)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1980 - VII ZB 11/80 (https://dejure.org/1980,4555)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Fristversäumung - Pflicht zur Sicherstellung der Fristwahrung durch einen Rechtsanwalt - Zurechnung des Verschuldens eines Prozessbevollmächtigten

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 85 Abs. 2; ZPO § 233; ZPO § 519

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1980, 942
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75

    Verpflichtung des Rechtsanwalts zur Unterzeichnung des für seine Akten bestimmten

    Auszug aus BGH, 26.06.1980 - VII ZB 11/80
    Die Einreichung der nicht unterzeichneten Berufungsbegründung hat die Begründungsfrist nicht gewahrt (§§ 519 Abs. 5, 130 Nr. 6 ZPO; ständige Rechtsprechung vgl. BGHZ 37, 156; BGH NJW 1976, 966; 1980, 291 [BGH 25.09.1979 - VI ZR 79/79]; Senatsbeschluß vom 6. Dezember 1979 - VII ZB 13/79 - VersR 1980, 331, alle mit weiteren Nachweisen).

    Mit der eigenhändigen Unterschrift übernimmt der Rechtsanwalt die volle Verantwortung für Inhalt und rechtzeitige Einreichung des fristgebundenen, bestimmenden Schriftsatzes (vgl. BGH MDR 1971, 576; NJW 1975, 494 [BGH 09.12.1974 - III ZR 145/72]; 1975, 1704; 1976, 966).

  • BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74

    Heilung der Nichtunterzeichnung der Klageschrift

    Auszug aus BGH, 26.06.1980 - VII ZB 11/80
    Mit der eigenhändigen Unterschrift übernimmt der Rechtsanwalt die volle Verantwortung für Inhalt und rechtzeitige Einreichung des fristgebundenen, bestimmenden Schriftsatzes (vgl. BGH MDR 1971, 576; NJW 1975, 494 [BGH 09.12.1974 - III ZR 145/72]; 1975, 1704; 1976, 966).
  • BGH, 25.09.1979 - VI ZR 79/79

    Anforderungen an die Unterzeichnung der Klageschrift

    Auszug aus BGH, 26.06.1980 - VII ZB 11/80
    Die Einreichung der nicht unterzeichneten Berufungsbegründung hat die Begründungsfrist nicht gewahrt (§§ 519 Abs. 5, 130 Nr. 6 ZPO; ständige Rechtsprechung vgl. BGHZ 37, 156; BGH NJW 1976, 966; 1980, 291 [BGH 25.09.1979 - VI ZR 79/79]; Senatsbeschluß vom 6. Dezember 1979 - VII ZB 13/79 - VersR 1980, 331, alle mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 24.05.1962 - II ZR 173/60

    Nicht unterzeichnete Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 26.06.1980 - VII ZB 11/80
    Die Einreichung der nicht unterzeichneten Berufungsbegründung hat die Begründungsfrist nicht gewahrt (§§ 519 Abs. 5, 130 Nr. 6 ZPO; ständige Rechtsprechung vgl. BGHZ 37, 156; BGH NJW 1976, 966; 1980, 291 [BGH 25.09.1979 - VI ZR 79/79]; Senatsbeschluß vom 6. Dezember 1979 - VII ZB 13/79 - VersR 1980, 331, alle mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 06.12.1979 - VII ZB 13/79

    Anwaltsprozess - Rechtsmittel - Eigenhändige Unterschrift - Fristablauf

    Auszug aus BGH, 26.06.1980 - VII ZB 11/80
    Die Einreichung der nicht unterzeichneten Berufungsbegründung hat die Begründungsfrist nicht gewahrt (§§ 519 Abs. 5, 130 Nr. 6 ZPO; ständige Rechtsprechung vgl. BGHZ 37, 156; BGH NJW 1976, 966; 1980, 291 [BGH 25.09.1979 - VI ZR 79/79]; Senatsbeschluß vom 6. Dezember 1979 - VII ZB 13/79 - VersR 1980, 331, alle mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 28.01.1971 - IX ZR 50/70

    Rechtsmittelbegründungsschrift - Rechtsanwalt - EigenhändigeUnterschrift -

    Auszug aus BGH, 26.06.1980 - VII ZB 11/80
    Mit der eigenhändigen Unterschrift übernimmt der Rechtsanwalt die volle Verantwortung für Inhalt und rechtzeitige Einreichung des fristgebundenen, bestimmenden Schriftsatzes (vgl. BGH MDR 1971, 576; NJW 1975, 494 [BGH 09.12.1974 - III ZR 145/72]; 1975, 1704; 1976, 966).
  • BGH, 09.12.1974 - III ZR 145/72

    Ersatzansprüche - Schriftliche Anmeldung - Unterschrift

    Auszug aus BGH, 26.06.1980 - VII ZB 11/80
    Mit der eigenhändigen Unterschrift übernimmt der Rechtsanwalt die volle Verantwortung für Inhalt und rechtzeitige Einreichung des fristgebundenen, bestimmenden Schriftsatzes (vgl. BGH MDR 1971, 576; NJW 1975, 494 [BGH 09.12.1974 - III ZR 145/72]; 1975, 1704; 1976, 966).
  • BGH, 30.03.1978 - VII ZB 14/77

    Versäumnis des rechtzeitigen Einwurfs einer Berufungsbegründung - Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 26.06.1980 - VII ZB 11/80
    Das Fehlen der Unterschrift beruht hier auf einem schuldhaften Versehen des vom Prozeßbevollmächtigten des Beklagten beauftragten Rechtsanwalt P. Das Vergessen einer zur Fristwahrung erforderlichen Handlung ist in der Regel schuldhaft (BGH NJW 1964, 2302; BGH, Beschl. vom 4. Juli 1975 - IV ZB 22/75 = VersR 1975, 1028, 1029; vom 30. März 1978 - VII ZB 14/77 - VersR 1978, 669, 670).
  • BGH, 04.07.1975 - IV ZB 22/75

    Zurechnung des Verschuldens eines Prozessbevollmächtigten - Vergessen der

    Auszug aus BGH, 26.06.1980 - VII ZB 11/80
    Das Fehlen der Unterschrift beruht hier auf einem schuldhaften Versehen des vom Prozeßbevollmächtigten des Beklagten beauftragten Rechtsanwalt P. Das Vergessen einer zur Fristwahrung erforderlichen Handlung ist in der Regel schuldhaft (BGH NJW 1964, 2302; BGH, Beschl. vom 4. Juli 1975 - IV ZB 22/75 = VersR 1975, 1028, 1029; vom 30. März 1978 - VII ZB 14/77 - VersR 1978, 669, 670).
  • BGH, 17.09.1964 - VIII ZB 26/64
    Auszug aus BGH, 26.06.1980 - VII ZB 11/80
    Das Fehlen der Unterschrift beruht hier auf einem schuldhaften Versehen des vom Prozeßbevollmächtigten des Beklagten beauftragten Rechtsanwalt P. Das Vergessen einer zur Fristwahrung erforderlichen Handlung ist in der Regel schuldhaft (BGH NJW 1964, 2302; BGH, Beschl. vom 4. Juli 1975 - IV ZB 22/75 = VersR 1975, 1028, 1029; vom 30. März 1978 - VII ZB 14/77 - VersR 1978, 669, 670).
  • BGH, 17.12.2015 - V ZB 161/14

    Rechtsanwaltsverschulden bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist:

    (1) Wird die Berufungsbegründungsfrist versäumt, weil innerhalb der laufenden Frist ein nicht unterschriebener und damit zur Einhaltung der Frist nicht geeigneter Schriftsatz bei dem Gericht eingegangen ist, ist grundsätzlich von einem dem Berufungskläger nach § 85 Abs. 2 ZPO zuzurechnenden Anwaltsverschulden auszugehen (Senat, Beschluss vom 19. Februar 2009 - V ZB 168/08, juris Rn. 10; vgl. auch BGH, Beschluss vom 27. März 1980 - VII ZB 1/80, VersR 1980, 765; Beschluss vom 26. Juni 1980 - VII ZB 11/80, VersR 1990, 942; Beschluss vom 16. Dezember 1982 - VII ZB 31/82, VersR 1983, 271).
  • BGH, 19.02.2009 - V ZB 168/08

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Zwar ist dann, wenn - wie hier - die Berufungsbegründungsfrist nach § 520 Abs. 2 ZPO deshalb nicht gewahrt worden ist, weil innerhalb der Frist nur ein nicht unterschriebener, zur Einhaltung der Frist nicht geeigneter Schriftsatz (BGHZ 37, 156, 157) bei dem Gericht eingegangen ist, grundsätzlich von einem dem Berufungskläger nach § 85 Abs. 2 ZPO zuzurechnenden Anwaltsverschulden auszugehen (vgl. BGH, Beschl. v. 27. März 1980, VII ZB 1/80, VersR 1980, 765; v. 26. Juni 1980, VII ZB 11/80, VersR 1980, 942; v. 16. Dezember 1982, VII ZB 31/82, VersR 1983, 271).

    Auch das Vergessen einer zur Fristwahrung erforderlichen Handlung ist grundsätzlich schuldhaft (BGH, Beschl. v. 27. März 1980, VII ZB 1/80, aaO; v. 26. Juni 1980, VII ZB 11/80, aaO).

  • BGH, 25.04.1985 - BLw 18/84

    Rechtsanwalt - Rechtsbeschwerde - Fehlende Unterschrift - Fehlende Unterzeichnung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes muß eine Berufungsbegründungsschrift durch den Berufungsanwalt unterzeichnet werden (BGH Urt. v. 25. September 1979, VI ZR 79/79, NJW 1980, 291? Beschl. v. 27. März 1980, VII ZB 1/80, VersR 1980, 765; v. 26. Juni 1980, VII ZB 11/80, VersR 1980, 942; v. 16. Dezember 1982, VII ZB 31/82, VersR 1983, 271, jeweils m.w.N.? vgl. auch OLG München NJW 1979, 2570 m. eingeh.

    Das Fehlen der Unterschrift unter einem fristwahrenden Schriftsatz begründet gegen den mit der Abfassung und Einreichung beauftragten Prozeßbevollmächtigten in der Regel den Vorwurf der schuldhaften Sorgfaltspflichtverletzung (BGH Beschl. v. 26. Juni 1980, VII ZB 11/80, VersR 1980, 842).

  • LAG Baden-Württemberg, 08.08.2003 - 11 Ta 6/03

    Nachträgliche Zulassung einer Kündigungsschutzklage - Fehlende Unterschrift

    Unter Berücksichtigung dessen ist ein Verschulden bei der Einreichung einer nicht unterzeichneten Klageschrift, insbesondere wenn sie wie vorliegend eine Frist einhalten muss, zu bejahen (vgl. für die Einreichung einer nicht unterzeichneten Berufungsbegründungsschrift BGH Versicherungsrecht 80, 942).
  • BGH, 16.06.1982 - IVa ZB 2/82

    Einordnung des Verkehrsanwalts als Prozessbevollmächtigten im Sinne von § 85 Abs.

    Demgemäß sieht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes auch nach der Neufassung durch die Vereinfachungsnovelle jeden Vertreter einer Partei als Bevollmächtigten im Sinne von § 85 Abs. 2 ZPO an (vgl. Beschlüsse vom 9.10.1979 - VI ZB 11/79 - VersR 1980, 141, vom 26.11.1979 - VIII ZR 252/79 - VersR 1980, 169, vom 26.6.1980 - VII ZB 11/80 - VersR 1980, 942, vom 8.10.1980 - VIII ZB 27/80 - VersR 1981, 79, vom 26.3.1981 - VII ZB 7/81 - VersR 1981, 552 und vom 3.6.1981 - VIII ZB 33/81 - VersR 1981, 851).
  • OLG Brandenburg, 27.08.2009 - 9 UF 68/09

    Berufung: (Un-)Zulässigkeit bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist

    Das Vergessen einer zur Fristwahrung notwendigen Handlung ist in der Regel schuldhaft (BGH VersR 1980, 942).
  • BGH, 23.10.1986 - VII ZB 8/86

    Rechtsanwalt - Anwaltsbüro - Fristversäumnis - Ausgangskontrolle - Fehlende

    Fehlt unter einem Berufungsbegründungsschriftsatz die Unterschrift des Prozeßbevollmächtigten, beruht dies in der Regel auf einem schuldhaften Versehen des Prozeßbevollmächtigten (Senatsbeschluß vom 26. Juni 1980 - VII ZB 11/80 = VersR 1980, 942 m.w.N.).
  • BGH, 16.04.1986 - VIII ZB 20/86

    Eigenverantwortlichkeit des Rechtsanwalt für eine ordnungsgemäße

    Mit Recht ist das Oberlandesgericht davon ausgegangen, daß durch die Einreichung der nicht unterzeichneten Berufungsschrift die Einlegungsfrist nicht gewahrt worden ist (BGH Beschluß vom 26. Juni 1980 - VII ZB 11/80 = VersR 1980, 942 m.w.N.).
  • BGH, 16.12.1982 - VII ZB 31/82

    Verfahren - Berufungsschrift - Rechtsmittelfrist - Unterschrift - Anwalt

    Vielmehr hatte er Fertigung und Unterzeichnung des bestimmenden Schriftsatzes eigenverantwortlich zu veranlassen oder - soweit bereits veranlaßt - zu überwachen (vgl. BGH, Beschluß vom 26. Juni 1980 - VII ZB 11/80 = VersR 1980, 942).
  • BGH, 11.05.1989 - VII ZB 23/88

    Voraussetzung für die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verlagerung der

    Bei der rechtlichen Beurteilung des Streitfalles ist davon auszugehen, daß das Vergessen einer Frist oder der für ihre Wahrung erforderlichen Handlung regelmäßig schuldhaft ist (vgl. Senatsbeschluß vom 26. Juni 1980 - VII ZB 11/80 = VersR 80, 942 m.w.N.).
  • BGH, 14.10.1987 - VIII ZB 19/87

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumnis der

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